Mobile Kugelfänge sind für die Durchführung von taktischem Schießtraining sowohl in geschlossenen als auch in offenen Objekten bestimmt. Sie können entweder in Reihen aufgestellt oder separat benutzt werden. Einzelne Kugelfänge können beliebig konfiguriert werden und somit ein „Shoot House“ für Schießübungen bilden. Sie dürfen im Falle der Feuerführung mit der Anwendung von Munition, deren maximale Mündungsenergie 3600 J beträgt, eingesetzt werden. Zulässige Kalibergrößen sind vor allem 9 mm, 5,56 mm, 7,62 mm (darunter 7,62 mm NATO), mit Ausnahme von Abwehr-, Brandgeschossen und Leuchtspurmunition. Im Falle vom Kugelfang KMB-600 kann die maximale Mündungsenergie der Munition sogar bis 6600 J (z. B. .338 LM) betragen.